Das Gefängnis wurde im Jahr 1885 auf dem ehemaligen Schlossgelände erbaut. Die Nachbarschaft zum Amtsgericht, das zur selben Zeit in das 1773 erbaute Amtshaus gezogen war, war seinerzeit üblich. Im Obergeschoss des zweigeschossigen Baus befanden sich sieben Zellen, die an den kleinen vergitterten Fenstern zu erkennen sind. Hinter den großen Fenstern im Hochparterre befanden sich die Wachtmeisterräume. Außerdem gab es eine Kranken- und eine U-Haft-Zelle und im Keller eine Strafzelle. Bis 1966 waren noch Straftäter in dem kleinen Backsteinbau untergebracht, danach stand das Haus leer.
Der neue Eigentümer hat das Gebäude inzwischen saniert und restauriert, wobei ihm wichtig war, dass dir Raumstruktur erhalten blieb. Auch das vorhandene Interieur wie die klappbaren Betten, Tische und Sitze in den Zellen, die Gitter in den Fluren und die Zellentüren mit Spionen und Essensklappen wurden erhalten und aufgearbeitet. Um den Gefängnischarakter noch deutlicher zu machen, ließ er auch die verfallene Hofmauer wieder hochziehen.
Heute werden im ehemaligen Gefängnis Führungskräfte der Wirtschaft geschult.
Der neue Eigentümer hat das Gebäude inzwischen saniert und restauriert, wobei ihm wichtig war, dass dir Raumstruktur erhalten blieb. Auch das vorhandene Interieur wie die klappbaren Betten, Tische und Sitze in den Zellen, die Gitter in den Fluren und die Zellentüren mit Spionen und Essensklappen wurden erhalten und aufgearbeitet. Um den Gefängnischarakter noch deutlicher zu machen, ließ er auch die verfallene Hofmauer wieder hochziehen.
Heute werden im ehemaligen Gefängnis Führungskräfte der Wirtschaft geschult.
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